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Alt Laubusch
Land- und Forstwirtschaft
Straße nach Nardt/Weinberg 3
02991 Laubusch

Alt Laubusch ist ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb in der Lausitzer Bergbaufolgelandschaft im Besitz der Familie Gehm mit einem erheblichen Anteil der Flächen in den Gemarkungen Geierswalde, Neuwiese, Laubusch und Nardt belegen.

Seinen Namen verdankt der Betrieb dem alten Dorf Laubusch, das sich vor der Auskohlung und Aufforstung auf einem Teil des Areals befand. Der Gedenkstein im Wald erinnert auch noch daran. Das Dorf Laubusch wurde 1940 zur Kohlegewinnung abgebaggert, später wurde das Gelände mit dem Abraum der umliegenden Tagebaue wieder aufgefüllt und bis 1966 und noch 1972 wiederaufgeforstet.

Auch befinden sich erklärende Gedenktafeln im Bereich der alten Ortsmitte.

Durch anklicken der Bilder lassen sich manche vergrößern.

Nach Auskohlung wurde das Gelände rekultiviert und aufgeforstet. Diese Maßnahmen erstreckten sich bis zum Jahr 1966 und 1972. Somit befindet sich ein großer Teil unserer Forstflächen auf gekippten ehemaligen Bergbauflächen. Die restlichen Rekultivierungs- und Sanierungsarbeiten dauern noch an und werden erst in etlichen Jahren abgeschlossen sein.

Im Jahr 2007 sind noch etliche Baustellen vorhanden, die mit dem Grundwasserwiederanstieg zu tun haben. Denn zu Bergbauzeiten wurde das Grundwasser betriebsnotwendigerweise abgepumpt. In der nächsten Zeit soll dann die Flutung erfolgen, auch waldbaulich eine Herausforderung. Durch den Grundwasserwiederanstieg und das Oberflächenwasser (Regen) stellt sich im Lugteich ein höherer Wasserspiegel ein. Hier muß für einen Abfluß gesorgt werden.
 

Brückenbaustelle am Lugteichableiter 2007
 

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